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Konservative Orthopädie und Traumatologie

Wenn heilen auch ohne Operation geht

Nicht jede orthopädische Erkrankung erfordert den Einsatz eines Skalpells. In unserer Praxis verfolgen wir einen anderen Ansatz: Wir setzen auf die Kraft konservativer Methoden, um Schmerzen zu lindern, Bewegung wiederherzustellen und Operationen möglichst zu vermeiden. Besonders bei Beschwerden an Rücken, Knie, Schulter und Hüfte – häufig ausgelöst durch Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Sehnenreizungen oder muskuläre Dysbalancen – erzielen wir mit individuell abgestimmten Therapien sehr gute Ergebnisse.

Im Mittelpunkt steht eine sorgfältige Diagnostik: Wo liegt die Ursache? Im Gelenk? An den Nerven? In der Muskulatur? Erst wenn wir das genau wissen, entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, der sich an Ihrem Alltag, Ihrer Belastbarkeit und Ihren persönlichen Zielen orientiert. Ziel ist nicht nur eine kurzfristige Linderung, sondern eine nachhaltige Verbesserung – mit Techniken, die Ihren Körper unterstützen, statt ihn zu belasten.

Ein Physiotherapeut in einem weißen Hemd der Übungen mit einem Patienten durchführt
Ein Physiotherapeut in einem grauen Polo der Übungen mit einem Patienten durchführt

Diese konservativen Methoden kommen bei uns häufig zum Einsatz:

  • Manuelle Therapie zur Mobilisation und gezielten Schmerzlinderung
  • Akupunktur, physikalische Maßnahmen und Elektrotherapie
  • Axomera-Therapie und Goldimplantate bei chronischen oder therapieresistenten Beschwerden

Individuelle Bewegungstherapie zur langfristigen Stabilisierung

Viele Patientinnen und Patienten suchen uns auf, weil sie eine Operation vermeiden möchten – sei es aus Angst, wegen beruflicher Verpflichtungen oder negativer Erfahrungen. In solchen Fällen nehmen wir uns besonders viel Zeit, um konservative Wege zu prüfen. Denn häufig lässt sich durch gezielte Kombinationen aus Schmerztherapie, manuellen Techniken, regenerativen Verfahren und Bewegungstraining eine Operation vermeiden oder zumindest lange hinauszögern.

Ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen konservativen Therapie ist die Bewegung – richtig dosiert, individuell angepasst und professionell begleitet. Statt starrer Standardprogramme entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit Ihnen gezielte Übungspläne, die Kraft aufbauen, Gelenke stabilisieren und den Heilungsverlauf fördern. Ergänzend setzen wir bei Bedarf auf Triggerpunktbehandlung, Faszienarbeit und schonende Infiltrationen.

Auch bei akuten Verletzungen – etwa nach einem Muskelfaserriss, einer Sehnenreizung oder einem Gelenktrauma – handeln wir schnell, aber ohne unnötige Eingriffe. Nach einer zeitnahen bildgebenden Diagnostik leiten wir sofort Maßnahmen zur Entlastung und Heilung ein.

Bei akuten Fällen kombinieren wir:

  • schnelle Entlastung durch manuelle Techniken
  • abschwellende Maßnahmen und lokale Infiltration
  • kontrollierte Mobilisation und Axomera-Therapie zur Geweberegeneration
Arzt mit einem weißen Poloshirt der eine Fußballer untersucht

Konservativ heißt nicht passiv. Es heißt: bewusst, individuell und auf lange Sicht erfolgreich!

Unsere Haltung ist klar: Eine Operation ist nie der erste Schritt – sondern nur dann sinnvoll, wenn alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Oft ist weniger mehr – und vor allem nachhaltiger.

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